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1136 - 2006: Zeittafel des Ortes Reichenhain

um 1136

Gründung des Benedektinerklosters am Fluß Chemnitz
 

1143

Marktrecht für „Kamenitz“
 

um 1150

Besiedelung durch fränkische, thüringische und flämische Siedler entlang der Flussläufe.
Der unzugängliche Miriquidiwald im Vorland des Erzgebirges erschwerte die ersten Ansiedlungen.
 

1346

Erstmalige Erwähnung von „Reichenhayn“ als Kirchspiel des Kreises Stollberg im Matrikel des Bistums Meißen.
 

1492

Die Familie von Einsiedel kauft u. a. Reichenhain.
 

ab 1545

Namen der Reichenhainer Pfarrer überliefert und Eintragungen des 1. Kirchenbuches enthalten erste Sterbedaten (1565)
 

1551

Reichenhain hat 21 Bauerngüter
 

um 1630

Wütet auch in Reichenhain eine Pestseuche, die zur Folge hat, dass nur noch 2 Bauerngüter bewohnt sind und deshalb von 1633-1636 kein Pfarrer in Reichenhain „zum Dienst angetreten ist“.
 

1778

Umbau der Reichenhainer Kirche
 

1790

Bauernunruhen in Sachsen, unter Lehnrichter Eichler beteiligen sich auch Reichenhainer Bauern am Aufstand
 

um 1814

Reichenhain hat 800 Einwohner
 

1828-1862

hat der Pfarrer Poppitz das Pfarrgut, als Letzter, noch selbst bewirtschaftet.
 

1855

Rezeß zur Ablösung der Lehnbeziehungen der Reichenhainer Bauern gegenüber der Herrschaft auf dem Rittergut Weißbach
 

1855

H. Julius Spangenberg Gemeindevorsteher
 

1864

H. Theodor Pilz Gemeindevorsteher
 

1870

Bau einer neuen Schule in Reichenhain
 

1874

Reichenhain wird als selbständige politische Gemeinde zur Amtshauptmannschaft Chemnitz zugeordnet.
 

1884

Hermann Lohse Gemeindevorsteher
 

1892

Gemeindevorsteher: Seidel
 

1895

Gemeindevorsteher: Köhler
 

1898

23. April 1898 - Pflanzung der König-Albert-Jubiläumseiche anläßlich des 70. Geburtstages und 25-jährigen Regierungsjubiläums.
 

1899-1922

Bruno Börngen als Gemeindevorstand tätig

1900

Reichenhain hat 1530 Einwohner
 

1904

Gründung der Max Haas Isolierrohr GmbH in Reichenhain (heute: Faradit)
 

1905

Schillerlinde zum 100.Todestag des Dichters in der Nähe der Kirche gepflanzt
 

1907

Bau eines Spritzenhauses
 

1908

Vertrag der Gemeinde mit der Stadt Chemnitz zur Lieferung von elektrischem Strom
 

1920-1929

Max Schöne Bürgermeister von Reichenhain
 

1922

Kriegerdenkmal an der Kirche geweiht
 

1922

Gemeinnützige Baugenossenschaft gegründet (Bau der Häuser auf dem Genossenschaftsweg)
 

1928

Reichenhain hat 2200 Einwohner
 

1929

Eingemeindung des Ortes nach Chemnitz
 

1933

Verhaftung der Lehrer Hans Riesner und Paul Kurzbach jun.
 

1934

Gründung der Rohrwerke Faradit AG
 

1937

Baubeginn „Schenkenbergsiedlung“
 

1945

Bombenangriffe auf Reichenhain am 14.Februar und 3.März
 

1949

Gründung der BSG Stahl Reichenhain
 

1950

am 15. Oktober wird die 1. Chemnitzer Neubauschule nach dem Krieg in Reichenhain eröffnet
 

1952

Ausbau und Eröffnung des Kulturhauses „Heinrich Heine“ in Reichenhain
 

1953

Einrichtung einer Schulküche
 

1956

Übergabe einer Polytechnischen Werkstatt im Rohr- und Kaltwalzwerk für die Reichenhainer Schüler
 

1958

Gärtnerische Produktionsgenossenschaft „Neues Leben“ gegründet
 

1959

In Reichenhain existieren 27 Bauernwirtschaften und 26 kleinere und mittlere Handwerksbetriebe
 

1959

Eröffnung der Kegelbahn auf dem Gelände neben dem Sportplatz von Stahl Reichenhain
 

1960

Die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft „Einigkeit“ wird in Reichenhain gegründet
 

1962

Die Reichenhainer Schule wird zur 10-klassige Polytechnischen Oberschule
 

1982

Umbenennung der Schule in „Prof.-Johann-Riesner-Schule“
 

nach 1990

Abriß des ehemaligen Gasthauses Reichenhain Luis Lohse (spätere Turnhalle)
 

1991

Reichenhain hat 1179 Einwohner

1993

Baubeginn „Am Kreysighof“
 

1995

Baubeginn „Reichenhainer Mühlberg“
 

1997

Baubeginn „Orchideengarten“
 

2003

Baubeginn „Auf der Kirchwiese“
 

2005

Reichenhain hat 2773 Einwohner
 

2005

Gründung des Heimatverein Chemnitz – Reichenhain am 12. Januar
 

2006

Baubeginn am „Kirchlehn“
 

2006

Heimatfest zur 660-Jahrfeier von Reichenhain vom 6. bis 8.Oktober

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